Zum Inhalt springen

Ministrant*innen

Ministrant*innen

In unserem Bistum engagieren sich fast 20.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene als Ministrant*innen. Neben dem liturgischen Dienst am Altar wird in vielen Gruppen das Miteinander groß geschrieben. Zum Beispiel bei Gruppenstunden, Spielenachmittagen, Zeltlagern, Freizeiten und Ausflügen. Auch beim „Einsatz für andere“ sind die Ministrant*innen regelmäßig dabei: Sternsingeraktionen, Bolivienkleidersammlungen, 72 Stunden Aktionen und vieles mehr!

Ministrant*innen leisten nicht „nur“ einen liturgischen Dienst. Sie sind junge Menschen mit eigenen Fragen und Sorgen, Ideen und Kräften. Die Person und der Dienst werden in der Ministrant*innen-Pastoral ernst genommen und gefördert. Erfahrene Ministrant*innen leiten Gruppen, sind als „Oberministrant*in“ für die gesamte Ministrant*innenarbeit mitverantwortlich. Sie ebnen so den Weg eines guten Miteinanders.

In den Pastoralen Räumen, Pfarreiengemeinschaften, Pfarreien und auch auf Diözesanebene sind unzählige Hauptamtliche und ehrenamtliche Jugendliche und (junge) Erwachsene in der Ministrant*innenarbeit tätig. Ohne dieses großartige Engagement wären viele Projekte und eine solch bedeutungsvolle Ministrant*innenarbeit nicht möglich.

Vielen Dank an alle, die sich engagieren!

ROM01852
ROM01852
ROM01852
ROM01852
ROM01852
ROM01898
ROM01898
ROM01898
ROM01898
ROM01898
ROM01867
ROM01867
ROM01867
ROM01867
ROM01867
ROM01942
ROM01942
ROM01942
ROM01942
ROM01942
ROM03177
ROM03177
ROM03177
ROM03177
ROM03177
ROM03168
ROM03168
ROM03168
ROM03168
ROM03168

Service

Schall und Weihrauch

„Schall und Weihrauch“ ist ein Podcast-Projekt für die Ministrant*innenarbeit. In Zusammenarbeit der Fachreferenten im Bistum Würzburg, im Erzbistum Bamberg und im Offizialatsbezirk Oldenburg veröffentlicht ein vor allem ehrenamtliches Team aus der Ministrant*innen- und Messdiener*innenarbeit ab Palmsonntag (14. April) am zweiten Sonntag jeden Monats einen Podcast. Zielgruppe sind Engagierte in der Jugend- und vor allem für Ministrant*innenarbeit.

Ein Podcast ist ein Hörfunk-Beitrag auf einer Plattform, der nach Veröffentlichung als Abo verfolgt und jederzeit online abgerufen und gehört werden kann. Anja Muhle und Benni Ziegler sprechen in den Folgen über den Dienst als Messdiener*innen und Ministrant*innen, beschäftigen sich mit Liturgie und nehmen darüber hinaus das Kirchenjahr in den Blick. Auch gibt es verschiedene Rubriken, wie zum Beispiel das „Spiel des Monats“ oder Informationen zu Großveranstaltungen für MinistrantInnen. So soll der Podcast Glauben und Identität von MinistrantInnen fördern. Insgesamt acht Ehrenamtliche aus den drei Regionen bilden das ehrenamtliche Redaktionsteam. Sie engagieren sich als TexterInnen, in der Öffentlichkeitsarbeit oder als SprecherInnen. Unterstützt werden sie durch die Ministrantenreferate der Bistümer.

Die Idee zu dem Podcast entstand bei einem Vernetzungstreffen für ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeitende auf den Diözesanebenen in Miltenberg (Diözese Würzburg). Die sich verändernden Bedingungen und auch Gewohnheiten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen erfordern, sich immer wieder auch mit neuen Verbreitungswegen von Inhalten und Formaten zu beschäftigen. Deswegen schlossen sich die drei Diözesen zusammen, um dieses Projekt an den Start zu bringen.

Ministrantenplakette

Die neue Ministrantenplakette ist da! Ab sofort sind die neuen Plaketten für Ministrant*innen bei uns bestellbar. Farbe und Größe sind auf die alte Plakette abgestimmt, sodass nicht alle Plaketten auf einmal ersetzt werden müssen und wunderbar zusammen genutzt werden können.

Auf der Plakette findet sich der Heilige Tarcisius, der Patron der Ministrantinnen und Ministranten und der Bibelspruch: „Ich bin mit dir.“ (Jes 41,10). Diese Bibelstelle findet sich ebenfalls auf der neuen MiniCard, der MiniPlus, der Ministrantenurkunde und dient als Motto für die kommende internationale Romwallfahrt und verdeutlicht die dreifache Zusage, dass 

  • der Herr immer für diejenigen da ist die im folgen…also im Besonderen auch unseren Ministrantinnen und Ministranten
  • die Ministrantinnen und Ministranten durch ihren Dienst Zeugnis für die frohe Botschaft geben
  • die Kirche, welche diesen jungen Menschen das wichtigste anvertraut…den Herrn persönlich, gemeinsam durch den gelebten Dienst mit den Ministrantinnen und Ministranten in Glaube, Hoffnung und Liebe wachsen will. 

Auf der Rückseite findet sich das bekannte Bild von Jesus bei der wundersamen Brotvermehrung und der seit Jahrzehnten in der Ministrantenpastoral genutzte Bibelspruch: „Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach.“ (Joh 12,26).

Die Plakette kostet pro Stück 8,95 Euro zzgl. Versand.

Die Broschüre MINIplus ist ganz besonders für Einstiger und neue Ministrantinnen und Ministranten gedacht und enthält wertvolle Tipps, liturgische Einführungen und spirituelle Impulse. Die Broschüre kostet pro Stück 3,00 Euro zzgl. Versand.

Urkunde

Ministrant*innen beenden ihren aktiven Dienst und ihr stellt euch die Frage nach einem würdigen Abschied? Ministrant*innen verrichten schon seit Jahren tolle Dienste und ihr sucht nach einem passenden Dank?

Hierfür möchten wir euch eine Hilfe anbieten:

Ab sofort könnt ihr bei uns Urkunden zum Abschied oder Jubiläum von Ministrant*innen kostenfrei bestellen. Sendet einfach eine Nachricht über das Formular:

  • dem Anlass
  • dem/den Namen der betreffenden Person/-en
  • dem Namen der Pfarrei
  • das Datum der Übergabe
  • der unterschreibenden Person/-en

Ministrant*in oder Messdiener*in?

Gender

Gibt es einen Unterschied zwischen Ministranten*innen oder Messdiener*innen? Den gibt es nicht. Beide Wörter sind weit verbreitet.

Das Wort „ministrare“ kommt aus dem Lateinischen und heißt übersetzt „dienen“. Ein Ministrant ist also ein Diener in der Messe. Ministranten*innen oder Messdiener*innen dienen nicht nur in der Messe sondern unterstützen auch bei Beerdigungen, Taufen, Wort-Gottes-Feiern, Prozessionen.

Es gibt auch die Bezeichnung „Mini“ als Abkürzung für Ministranten*innen. Wir nutzen den Begriff Ministrant*innen.

Heiliger Tarzisius - Patron der Minis

Heiliger Tarzisius

Der Überlieferung nach, hat Tarzisius in der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts nach Christus in der Stadt Rom gelebt. In der damaligen Zeit durften Christ*innen ihren Glauben nicht offen ausleben und wurden im römischen Reich aufs Schärfste verfolgt. So mussten sie ihren Glauben im Verborgenen leben und feiern.

Tarzisius war ein Junge, der in der christlichen Gemeinde einen wichtigen Dienst übernommen hat: Älteren und kranken Menschen hat er im Anschluss an den Gottesdienst die Kommunion nach Hause gebracht.

Eines Tages auf dem Weg dorthin, forderten ihn Heidnische Jugendliche auf, zu zeigen, was er im Gewand bei sich trug. Er weigerte sich, die Horde wollte ihn zwingen und hat ihn am Ende totgeschlagen.

Der Name „Tarcisius“ heißt übersetzt „Der Mutige“. Heute ist er der Patron, das Vorbild der Ministranten*innen, weil er sich für andere Menschen eingesetzt und in der Gemeinde von Rom einen wichtigen Dienst für die Gemeinschaft übernommen hat.

Die liturgischen Farben

Farbe des Blutes (Zeichen der Märtyrer), der Liebe und des Feuers (Heiliger Geist). Minis tragen diese Farbe an Karfreitag, an Pfingsten und Märtyrerfesten.

Farbe der Hoffnung und des Lebens, für das Wachsen im Glauben. Grün wird bei Gottesdiensten im Jahreskreis getragen, wenn keine andere liturgische Farbe vorgeschrieben ist.

Farbe der Buße, der Besinnung und der Umkehr. Deshalb wird diese Farbe im Advent und zur Fastenzeit getragen.

Farbe der Vorfreude. Rosa gilt als helle Form von Violett und ist keine eigene liturgische Farbe. Wird am 3. Advent (Gaudete) bzw. am 4. Fastensonntag (Laetare) statt violett getragen.

Farbe der Trauer. Sie kann bei Totenmessen und Beerdigungen statt violett getragen werden oder als feierliches Gewand für große Ministrant*innen und Lektor*innen, dann meist mit weißem Chorhemd/Rochett.

Weiß bedeutet Freude, Friede, Licht, Vollkommenheit, Unschuld und ist das farbliche Symbol für Christus. Diese Farbe tragen Ministrant*innen, der Pfarrer und die Diakone bei hohen Festen wie Ostern und Weihnachten, aber auch bei einigen an deren wichtigen Festen. Oft z.B. dann, wenn wir Jesus Christus noch einmal ganz besonders feiern, wie z.B. Christkönig.

Blau steht für Treue und den Himmel und wird meist in Gottesdiensten verwendet in denen besonders der Gottesmutter Maria gedacht wird. In der christlichen Kunst wurde Maria sehr oft mit der früher besonders teuren und daher edlen Farbe Blau dargestellt. Die Farbe des Himmels, der Freiheit, der Sehnsucht ist so zu einem Sinnbild für Maria geworden. An manchen Orten wird die Farbe Blau heute noch verwendet, in manchen Gegenden ist sie sogar vorgeschrieben.

Benedikt Welter

Benedikt Welter

stellvertretende Leitung Abteilung Jugend

Handlungsfeld Jugend vor Ort
Themenfeld Ministrantenpastoral
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit

Rebecca Benahmed

Rebecca Benahmed

Gemeindereferentin

Visitationsbezirk Saarbrücken

Hermann Schmitt

Pädagoge

Visitationsbezirk Koblenz

Christiane Herrig Christiane Herrig

Christiane Herrig

Gemeindereferentin

Auf der Jüngt 1

54293 Trier

Telefonummer: 0651/8105-235

Mobil: 0171 813375

E-Mail: christiane.herrig@bistum-trier.de